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Vergleich: Zinktabletten

Du hast ständig mit Erkältungen, Müdigkeit zu kämpfen oder stellst ein verschlechtertes Hautbild an Dir fest? Dann könnte es sein, dass Du unter einem Zink-Mangel leidest.
Eine Möglichkeit diesen Mangel auszugleichen, bieten Zinktabletten. Je nach Zusammensetzung enthalten diese Supplements ein Zinkchelat, Zinkgluconat oder Zinkcitrat und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Bioverfügbarkeit.
Wichtig ist, vor dem Gebrauch, auf die richtige Dosierung zu achten. Männer sollten täglich 10 mg und Frauen 7 mg Zink zu sich nehmen.
Mithilfe dieser Tabelle findest Du das beste Produkt für deine Bedürfnisse.

? 01.08.2020

Abbildung inkl. Vegan Score

Unternehmen Greenfood Nature Love Wehle Verla-Pharm Fairvital Gloryfeel
Vergleichsergebnis
Vergleichssieger
SEHR GUT
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Preis-Leistungs-Sieger
SEHR GUT
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Unsere Bewertung
GUT
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Unsere Bewertung
GUT
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GUT
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GUT
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Bewertung

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Vegan

Nachhaltig produziert

Natürliche Inhaltsstoffe

Wirkstoff Zink-Bis­gly­ci­nat (Zink­che­lat) Zink-Bis­gly­ci­nat (Zink­che­lat) Zink-Bis­gly­ci­nat (Zink­che­lat) Zink­ci­trat Zink­ci­trat Zinkglu­co­nat
Zusätzliche Wirkstoffe


Vitamin C


Vitamin C

Bioverfügbarkeit Sehr hoch Sehr hoch Sehr hoch Hoch Hoch Hoch
Menge & Form 180 Tabletten 365 Tabletten 365 Tabletten 100 Lutschtabletten 60 Tabletten 400 Tabletten
Empfohlene Tagesdosis wöchentlich 1 Tablette täglich 1 Tablette täglich 1 Tablette täglich 2 Lutschtabletten täglich 1 Tablette täglich 1 Tablette
Zinkdosierung pro Tablette

50 mg
hochdosiert

25 mg
hochdosiert

25 mg
hochdosiert

5 mg
normal dosiert

25 mg
hochdosiert

25 mg
hochdosiert

Zinkdosierung pro Tagesdosierung ca. 7 mg  25 mg  25 mg  10 mg 25 mg 25 mg
Innerhalb empfohlener Höchstmenge

Ohne Magnesiumstearat

ohne Laktose

Herstellungsort

Niederlande

Deutschland

Deutschland

?
Unbekannt

Deutschland

Deutschland

Weitere Vorteile

Einfache Einnahme
enthält Vitamin C
Gut ver­träg­lich

Kleine Ta­blet­ten­grö­ße
Jah­res­vor­rat
Gut ver­träg­lich

Kleine Ta­blet­ten­grö­ße
Jah­res­vor­rat
Gut ver­träg­lich

An­ge­neh­mer Ge­schmack
Enthält Vitamin C

Kleine Ta­blet­ten­grö­ße
Gut ver­träg­lich

Kleine Ta­blet­ten­grö­ße
Jah­res­vor­rat
Gut ver­träg­lich

zum Angebot

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Vegan Score

Ab jetzt gibt es bei uns den VEGAN SCORE! Er hilft Dir auf den 1. Blick festzustellen, wo Du das Produkt einordnen kannst, sodass Dir die Kaufentscheidung noch viel leichter fallen sollte!

Unsere Faktoren:

  • vegan
  • nachhaltige Produktion
  • natürliche Inhaltsstoffe
  • regionale Herstellung

Klicke hier für eine detaillierte Erläuterung! 

Überblick

Erwachsene benötigen täglich bis zu 10 mg Zink, um eine ausreichende und gesunde Versorgung mit dem Spurenelement zu gewährleisten. Zink kann nicht eigenständig vom Körper gebildet werden und muss daher über Lebensmittel zugeführt werden.

 

In erster Linie bieten Fleisch, Hülsenfrüchte, Getreide, Milchprodukte und Austern eine gesunde Einnahmequelle von Zink. Wer jedoch auf Fleisch, Fisch und Co. verzichtet, begünstigt jedoch unter Umständen einen Zinkmangel.

 

Ein erhöhter Zinkbedarf besteht während einer Schwangerschaft und in der Stillzeit. Auch bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts oder Krebs sollte man mehr Zink zu sich nehmen. Man sollte dennoch die Dosierungsempfehlungen des Herstellers beachten und diese nicht überschreiten. Bei Unklarheiten sollte man sich mit dem Hausarzt oder einem Apotheker in Verbindung setzen. Ein Überschuss an Zink führt nämlich zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Fieber.

Kann ein Zinkmangel krank machen?

Unser Körper benötigt eine tägliche Dosis Zink, um u. a. sein Immunsystem zu regulieren, eine reibungslose Wundheilung zu gewährleisten, sowie den Hormonhaushalt auszugleichen. Die tägliche Einnahme ist daher ein absolutes Muss!

Da der Körper Zink nicht eigenständig produzieren kann, muss Zink über das Konsumieren von Lebensmitteln aufgenommen werden. Unter bestimmten Umständen reicht die Ernährung allerdings nicht aus, um den Bedarf an Zink zu decken, sodass man zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen kann.

Falls man die tägliche Zufuhr von Zink nicht beachtet und dauerhaft zu geringe Mengen einnimmt, können verschiedene Symptome auftreten: 

Dazu gehören:

  • Trockene Haut
  • Brüchiges Haar
  • Fleckige Nägel 
  • eine verzögerte Wundheilung 
  • Wahrnehmungsstörungen

Diese körperlichen Erscheinungen können allesamt auf die Diagnose Zinkmangel hindeuten, müssen es allerdings nicht. Bevor Du nun präventiv auf eine Eigenmedikation mit Zink setzt, raten wir Dir dringend  zu einer ärztlichen Untersuchung, um ernste Erkrankungen auszuschließen. Eine grundlose Einnahme hochdosierter Nahrungsergänzungsmittel kann sich nämlich ebenfalls negativ auf die Gesundheit auswirken.

Wird Zink-Bisglycinat gut aufgenommen?

Zink ist nicht gleich Zink! Bevor Du Dich also für ein Zink-Ergänzungspräparat entscheidest, solltest Du unbedingt auf den zugesetzten Wirkstoff achten. 

Zink kann grundsätzlich in unterschiedlichen organischen Komplexen und Verbindungen vorkommen, die sich in ihrer Bioverfügbarkeit unterscheiden. 

Man kann zwischen folgenden Zink-Typen unterscheiden:

  • Zinkoxid:
    – Eher für Salben genutzt
    – Besitzt eine Bioverfügbarkeit von ca. 50%
  • Zinkgluconat:
    – Findet häufig Verwendung
    – Besitzt eine Bioverfügbarkeit von ca. 60,9%
  • Zinkcitrat:
    – Findet relativ häufig Verwendung
    – Besitzt eine Bioverfügbarkeit von ca. 61,3%
  • Zink-Bisglycinat:
    – Ein Zinkchelat wie Zinkhistidin
    – An Aminosäuren gekoppelt und daher besonders wirksam
    – Besitzt eine 43% höhere Bioverfügbarkeit als Zinkgluconat

Welche Form auch immer Du bevorzugst, achte besonders auf die empfohlene
Dosis des Herstellers, damit Du eine Überdosierung entgegen wirkst. 

Wie hoch sind die meisten Präparate dosiert?

Laut DGE (Deutsche Gesellschaft für gesunde Ernährung e.V.) sollten Männer ab 19 Jahren eine tägliche Dosis von 10 mg Zink und Frauen eine Dosis von 7 mg Zink einnehmen. In der Schwangerschaft und Stillzeit erhöht sich der tägliche Bedarf auf ca. 11 mg Zink. 

 

Die meisten Zinktabletten sind daher deutlich überdosiert, wodurch sie sich nicht zwingend für den Dauergebrauch eignen, obwohl die tägliche Aufnahme von bis zu 25 mg Zink pro Tag zumeist als gesundheitlich unbedenklich gilt.

 

Wenn Du vermutest unter einem Zinkmangel zu leiden, raten wir Dir, einen Bluttest bei einem Arzt durchzuführen, sodass eine eindeutige Diagnose möglich ist. Daraus resultierend kann der Arzt eine exakte und vertretbare Dosierung der besten Zinktabletten für Deine Bedürfnisse ermitteln und das weitere Vorgehen mit Dir besprechen.

Zusätze & Allergene: Verzichte auf Magnesiumstearat

Unabhängig davon, ob Du Dich für günstige Zinktabletten oder für ein teures Präparat entscheidest, solltest Du in jedem Fall auf die Inhaltsstoffe achten. V

iele Produkte enthalten ausschließlich Zinkgluconat, Zinkcitrat oder Komplexe wie Zinkhistidin. Letzteres ist eine Verbindung aus Zink und Histidin, einer Aminosäure, welche die Bioverfügbarkeit erhöht.

Weitere Zusätze können Vitamine, Spurenelemente oder Mineralstoffe, wie Vitamin C, Kupfer oder Calcium sein. 

Die positiven Nebeneffekte dieser Zusätze zeigt Dir die folgende Tabelle:

Abgesehen von komplexen Wirkstoffen enthalten zahlreiche Präparate bestimmte Füllstoffe oder Zusätze, die unter Umständen als Allergene wirken können. Letzteres ist vor allem für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, wie Laktoseintoleranz und Zöliakie, entscheidend.

Generell empfehlen wir Dir zudem, auf das Trennmittel Magnesiumstearat zu verzichten. Dieses Salz aus der Stearinsäure steht in Verdacht, gesundheitsschädigend und allergieauslösend zu wirken. Setze daher lieber auf Nahrungsergänzungsmittel, Kapseln und Tabletten, die auf diesen Stoff verzichten.

Wann und wie sollte man Zink-Tabletten einnehmen?

Generell wird empfohlen, Zink-Präparate ca. 30 Minuten vor den Mahlzeiten einzunehmen. Du unterstützt die Aufnahme Deines persönlichen Zink-Präparats, wenn Du Deine tägliche Dosis morgens auf nüchternen Magen zusammen mit einem Glas Wasser einnimmst.

Zudem solltest Du beachten, Zink niemals in Verbindung mit Tee zu konsumieren, da Teesorten viele Gerbstoffe besitzen, die die Zinkaufnahme vermindern. Dasselbe gilt auch für Antibiotika.

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