Wenn Du hinsichtlich Deiner Gesundheit lieber auf natürliche Heilpflanzen als auf chemische Hilfsmittel setzen möchtest, solltest Du Dich unbedingt mit dem Wirkstoff CBD aus der Cannabispflanze auseinandersetzen. Es soll hilfreich bei psychischen Erkrankungen, wie z.B. Schlafstörungen und Angstzuständen, und körperlichen Beschwerden und Schmerzen sein.
In der folgenden Tabelle werden einige CBD-Öle zur oralen Einnahme vorgestellt. Direkt darunter findest Du weitere Information zum Thema CBD und dessen mögliche Wirksamkeit.
Überblick
CBD-Öle zählen zu der Kategorie Nahrungsergänzungsmittel. Das liegt mit unter daran, dass einige Öle über zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe und Fettsäuren verfügen. Es zählt nicht als Arzneimittel.
Hoch dosiertes CBD-Öl hat einen reinen CBD-Gehalt von 10-20 %. Diese Form von Öl wird bei besonders starken Beschwerden, Schmerzen und Schlafstörungen empfohlen.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit CBD-Öl in Form von Liquid zu rauchen. Dies hat im Gegensatz zu CBD-Ölen keine nachgewiesenen gesundheitlichen Vorteile.
Was ist der Unterschied zwischen THC und CBD?
Die beiden Wirkstoffe zählen zu aktiven chemischen Verbindungen, auch Cannabinoide genannt, welche in der Cannabispflanze zu finden sind. CBD stellt dabei das Gegenstück zu THC dar, da es keine berauschende Wirkung hat und sich auch nicht negativ auf das Nervensystem auswirkt. Es soll einen positiven und wohltuenden Effekt auf den Körper haben.
Mögliche CBD-Öl-Wirkungen
Generell spricht man von einem vielseitigen CBD-Wirkungsspektrum.
Allgemein wird dem CBD-Öl nachgesagt, dass es gegen Stress und Angstzustände helfen soll. Durch die Einnahme soll der Körper in Einklang und in einen Ruhemodus versetzt werden. Das Gefühl sei vergleichbar mit dem Gefühl, welches man nach einem Saunagang verspürt.
Zusätzlich belegen diverse Studien und CBD-Öl-Tests, dass CBD-Öl eine schmerzlindernde Wirkung haben soll. Die Einnahme des Wirkstoffs stimuliert gewisse Nervenenden, wie die Vanilloid Rezeptoren (von Typ 1 und Typ 2), welche für die Steuerung des Schmerzempfindens zuständig sind. Sobald das CBD die Rezeptoren erreicht und stimuliert, wir ein schmerzhemmender Effekt eingeleitet.
Es wird zum Teil behauptet, dass CBD selbst bei der Therapie von Krebs helfen soll, da es als potenter Radikalfänger angesehen wird und somit eine zellschützende Eigenschaft aufweist. CBD könnte somit möglicherweise die Vermehrung von Tumor-Zellen einschränken. Dies bewiesen bereits einige Studien mit Ratten.
Letztlich sollte die mögliche Wirksamkeit unter Vorbehalt betrachtet werden, da das CBD-Öl kein zugelassenes Arzneimittel ist und mögliche Wirkungen bislang äußerst unerforscht sind. Es wird in Deutschland als Nahrungsergänzungsmittel deklariert und verkauft, weshalb es auch als solches eingesetzt werden sollte.
Ist der Besitz von CBD-Öl legal?
CBD zählt in Deutschland zu den Nahrungsergänzungsmitteln, weshalb es legal und frei verkäuflich ist. Es darf allerdings niemals mehr als 0,2% an THC enthalten!
Zudem werden CBD-Öle oder -Liquids nur an Volljährige verkauft. In Kosmetikartikeln enthaltenes CBD ist an jede Altersstufe frei verkäuflich.
Kann man CBD-Öl überdosieren?
Grundsätzlich kann man so gut wie jedes Nahrungsergänzungsmittel überdosieren: So auch CBD-Öl. Allerdings beschränken sich die damit einhergehenden Folgen auf Motivationslosigkeit und Müdigkeit. Bisher wurden keine weiteren und auch keine gesundheitsgefährdeten Folgen festgestellt.